Shortcut: Mein iPad im Konzert-Rucksack, wie er sich nach vielen Jahren on the road herauskristallisiert hat:
iPad mit geladenem Akku, Pencil, allen benötigten Noten in der App und überprüfter Synchronisation (dazu genügt es in meinem Falle, NewZik im heimatlichen WLAN kurz zu öffnen)
Reserve-iPad mit geladenem Akku und Pencil (auch dieses synchronisiert, natürlich)
Starkes, schnelles Ladegerät
Kleines, leichtes Reserve-Ladegerät
Bluetooth-Kopfhörer (immer nützlich)
Blätterpedal, geladen (Übrigens hält dieser Akku sehr lange durch, die angegebenen 30-40 Betriebsstunden erscheinen mir realistisch)
2 USB C-Kabel (eines kann immer kaputtgehen..)
Handy mit synchronisiertem Newzik. Da meine iPads reine WLAN-Modelle sind, gehe ich auch mit dem Hotspot des Handys ins Netz, das verbraucht Strom, deswegen…..
Ladekabel fürs Handy (..und ich freue mich schon darauf, diese Zeile irgendwann einmal löschen zu können, wenn alle Handy mit USB C laden…)
Für Aufnahmen: Ein offener, kabelgebundener Kopfhörer (kein teures Luxusgerät, muss nur bequem sitzen und eine 6,3mm-Klinke haben)
Handtuch (50×100) zum Zusammenrollen, falls ich das iPad doch in den Flügel legen möchte – neben klanglichen Vorteilen sieht man so übrigens den Dirigenten oder auch Kammermusikpartner sehr viel besser…
Falls es ins Ausland geht: Passende Steckdosenadapter!
Hallo Herr Adomeit,
ich bin durch Zufall auf Ihren interessanten Blogartikel über das iPad als Notenersatz gestoßen. Bin zur Zeit damit beschäftigt, ob ich nicht unsere große Sammlung an gedruckten und selbst ausgedruckten Noten von Klavier- und Kammermusik sowie einigen eigenen kleineren Arbeiten digitalisieren soll, um all die von Ihnen angesprochenen Probleme besser lösen zu können – vor allem die Masse an ausgedruckten Notenblättern. Da ist mir Ihr Erfahrungsbericht eine wirklich große Hilfe, besser als die meisten anderen, die man so im Netz findet. So stelle ich mir eine wirklich umfassende, sehr persönliche (aber für mich gerade dadurch wirklich hilfreiche) Stellungnahme vor – danke dafür.
Ich selbst bin ein inzwischen 73-jähriger (jung gebliebener) Arzt, der selbst einmal Musiker werden wollte (mein jüngerer Bruder hat es geschafft …), dann aber aufgrund vieler Unwägbarkeiten in die Medizin kam und diesen auch schönen Beruf natürlich auch nicht wirklich bereut habe.
Aber die Musik hat mich nie losgelassen und so beschäftige ich mich (auch oft zusammen mit meiner Frau) sehr viel mit Musik, spiele (leider sehr laienhaft) Klavier auf meinem schönen alten Flügel, daneben Flöte, Viola und etwas Gitarre. Auch meine alte Leidenschaft aus Jugendjahren, das Komponieren, habe ich wieder aktiviert und ein paar Sachen geschrieben (Orchester, Kammermusik), mehr oder weniger klassisch bis (ein bisschen) modern … 😉
So wird mir (und uns) der Ruhestand nicht langweilig, weil wir außerdem auch noch aktive Bergsteiger sind. Und natürlich bin ich auch ein Apple-Geek 🙂
Während ich das schreibe, läuft Ihre schöne Platte mit J. Moog auf Spotify – gefällt mir sehr gut!
Vielel liebe Grüße aus den bayerischen Alpen, wo schon der erste Schnee auf denBergen um Bad Reichenhall liegt!
Michael Prittwitz
Salinenstr. 1a
83435 Bad Reichenhall